Der 14. Heidelberg Engineering Xtreme Research Award geht an Dr. Christian Burri, PhD Biomedical Engineering, vom optoLab Institut für Human Centered Engineering der Berner Fachhochschule, und dem Institut für Angewandte Physik der Universität Bern. Er erhält die Auszeichnung für seine Forschungsarbeit zur „Real Time Optical Coherence Tomography Guided Dosimetry in Selective Retina Therapy“ mithilfe des Heidelberg Engineering SPECTRALIS CENTAURUS Prototypen.
Dr. Sebastian Rausch, Clinical Development Manager bei Heidelberg Engineering, lobt seine Arbeit.
„Dr. Burri fokussiert sich auf die Therapie, während viele sich auf Diagnose und Management konzentrieren.“
Der Preis zeichnet die selektive Netzhauttherapie (SRT) aus, die kranke Zellen entfernt, ohne benachbartes Gewebe zu schädigen.
„Wir verwenden OCT, um die Dosierung und Dauer der Behandlung zu kontrollieren. Dies ermöglicht eine personalisierte Behandlung.“, so Dr. Rausch.
Dr. Burri erklärt: „Seit über 20 Jahren wissen wir, dass diese Behandlung funktioniert, aber es fehlte ein zuverlässiger, nicht-invasiver Kontrollmechanismus.“
Der SPECTRALIS CENTAURUS Prototyp wird in einer Studie am Inselspital Bern an Patient:innen mit diabetischer Retinopathie und demnächst mit AMD-Patient:innen getestet. Ziel ist es, die Technologie in die klinische Praxis zu überführen.
Mit dem Xtreme Research Award zeichnet Heidelberg Engineering aufstrebende Forschende aus und würdigt ihre herausragenden Projekte in der ophthalmologischen Forschung. Im Laufe der Jahre haben die innovativen Forschungsansätze der Preisträger:innen zum besseren Verständnis komplexer Probleme in der Ophthalmologie und darüber hinaus beitragen können.
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