Neue Publikation bestätigt die Bedeutung der Makulapigmentmessung mit SPECTRALIS

Dr. Marina Green-Gomez und Prof. John M. Nolan vom Nutrition Research Centre Ireland, School of Health Science, Waterford Institute of Technology in Irland während einer Patientenuntersuchung mit dem SPECTRALIS® Macular Pigment Optical Volume* (MPOV).
Dr. Marina Green-Gomez und Prof. John M. Nolan vom Nutrition Research Centre Ireland, School of Health Science, Waterford Institute of Technology in Irland während einer Patientenuntersuchung mit dem SPECTRALIS Macular Pigment Optical Volume* (MPOV).

Heidelberg – Im Dezember 2019 erschien in der Fachzeitschrift Translational Vision Science & Technology der Artikel „Standardizing the Assessment of Macular Pigment Using a Dual-Wavelength Autofluorescence Technique“ über eine aussagekräftige und objektive Bewertung des Makulapigment-Profils gemessen mit dem SPECTRALIS Makulapigment Optical Volume* (MPOV).

Makulapigment gilt als ein wichtiger Nährstoff, um das Sehvermögen zu schützen und zu verbessern und spielt gerade bei Patienten mit AMD oder anderen Netzhauterkrankungen eine wichtige Rolle.1 Eine besondere Herausforderung dieser Forschung bestand darin, die Bewertung des Makulapigments zu standardisieren. Die bisher existierenden Methoden waren nur eingeschränkt anwendbar, da sie oft unvollständige Bilder lieferten oder subjektive und ungenaue Informationen.

Diese neue hochkarätige Veröffentlichung beschäftigt sich mit der Bewertung des Makulapigments mit Hilfe des SPECTRALIS MPOV, das auf einer Autofluoreszenz-Technik mit doppelter Wellenlänge basiert und ein neuer Benchmark im klinischen Alltag darstellen kann. Die Autoren Marina Green-Gomez, Paul S. Bernstein, Christine A. Curcio, Rachel Moran, Warren Roche und John M. Nolan geben an, dass das SPECTRALIS MPOV „als bevorzugte Messung für die Bewertung des Makulapigments gelten sollte“2.

Der korrespondierende Autor, Prof. John M. Nolan vom Nutrition Research Centre Ireland, School of Health Science, Waterford Institute of Technology in Irland, erklärt:

„Nachdem die Bedeutung des Makulapigments im Rahmen von bedeutenden klinischen Studien nun bestätigt ist und eine positive Auswirkung auf die Verbesserung des Sehvermögens aller Bevölkerungsgruppen inklusive Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration nachgewiesen wurde, stellt die präzise, validierte und standardisierte Messung des menschlichen Makulapigments eine einzigartige Chance für die Augenheilkunde dar. Die Messung des Makulapigments mit dem SPECTRALIS von Heidelberg Engineering stellt für uns den neuen Goldstandard in der objektiven Bewertung dieses Pigments dar. Ich bin davon überzeugt, dass Ärzten damit neue Möglichkeiten für die Behandlung ihrer Patienten ermöglicht werden und wir damit eine neue Ära in der Augenheilkunde einläuten.“

Die Autoren schlagen nicht nur vor, die Autofluoreszenz-Technik mit doppelter Wellenlänge des SPECTRALIS MPOV zum Goldstandard für die Bewertung des Makulapigments zu erklären, sondern auch die Makulapigment-Bewertung in Forschungsstudien und im klinischen Einsatz zu standardisieren und als Grundlage für die Erstellung von Referenzdatenbanken anzustreben.

Für weitere Details siehe Publikation unter folgendem Link2

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*SPECTRALIS MPOV befindet sich aktuell in der Entwicklung und kann nicht erworben werden.

1 Bernstein PS, Li B, Vachali PP, et al. Lutein, zeaxanthin, and meso-zeaxanthin: the basic and clinical science underlying carotenoid-based nutritional interventions against ocular disease. Prog Retin Eye Res. 2016;50:34–66.

2 Green-Gomez M, Bernstein PS, Curcio CA, Moran R, Roche W, Nolan JM. Standardizing the assessment of macular pigment using a dual-wavelength autofluorescence technique. Translational Vision Science & Technology December 2019, Vol.8, 41. doi: https://doi.org/10.1167/tvst.8.6.41


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