Heidelberg, Deutschland – Heidelberg Engineering gibt die sofortige Verfügbarkeit der SPECTRALIS® SHIFT-Technologie in EU-Märkten bekannt.
SPECTRALIS mit SHIFT-Technologie ist das erste kommerziell erhältliche OCT-Gerät, das es Anwendern erlaubt, zwischen den A-Scan-Raten 20, 85 und 125 kHz zu wechseln – drei Scangeschwindigkeiten, um die ideale Balance zwischen Bildqualität und effizienten Arbeitsabläufen zu finden. Mit SHIFT können SPECTRALIS-Nutzer die am besten geeignete OCT und OCTA-Scangeschwindigkeit für jeden einzelnen Patienten wählen und dabei die Effizienz erhöhen und Abläufe im klinischen Arbeitsalltag von Praxen und Kliniken verbessern.
„Wir freuen uns, diesen innovativen Ansatz anbieten zu können, der die Leistungsfähigkeit des SPECTRALIS für jeden einzelnen Patienten optimiert“, sagt Krysten Williams, Head of Global Marketing and Education bei Heidelberg Engineering. „Die SHIFT-Technologie ist eine Erweiterung der DNA, die in jedem SPECTRALIS verbaut ist. Wir möchten Anwender dabei unterstützen, bei der Diagnosestellung das Optimum aus effizienten Arbeitsabläufen und Bildqualität zu finden.“
Die SHIFT-Technologie ist für SPECTRALIS-Geräte der dritten Generation verfügbar und basiert auf leistungsfähigeren OCT-Komponenten und einer überarbeiteten Software. Die sich ergebenden Synergieeffekte verkürzen die Aufnahmegeschwindigkeit bei gleichbleibender Qualität und Datensicherheit und erhöhen insbesondere für OCT-Angiografien die Leistungsfähigkeit des SPECTRALIS.
Drei Scangeschwindigkeiten mit unterschiedlichen Vorteilen: 20, 85 und 125 kHz
Die SHIFT-Technologie erlaubt es, zwischen drei Scangeschwindigkeiten zu wählen, um die perfekte Balance zwischen Bildqualität und Arbeitsabläufen zu erhalten:
- 85 kHz ist die voreingestellte Geschwindigkeit für hohe Bildqualität bei struktureller OCT im gesamten hinteren Augenabschnitt. Sie liefert zuverlässige Messungen und herausragende Bilder über alle Anwendungsfälle und Scanmuster hinweg. Sie setzt damit den Standard für fortschrittliche Diagnostik, wie bei z.B. der Glaukombeurteilung mit der Glaukom Modul Premium Edition.
- Sowohl die voreingestellte Geschwindigkeit von 85 kHz für strukturelle OCT als auch von 125 kHz für OCT-Angiografie erlauben es dem ärztlichen Fachpersonal, ihren Arbeitsalltag effizienter zu gestalten. Die schnelle Aufnahmezeit mit 125 kHz ermöglicht die Aufnahme von Blutfluss sogar in sehr kleinen Gefäßen und minimiert dabei Artefakte. Sie erhalten gestochen scharfe und detailgetreue Bilder des Gefäßnetzwerks ohne klinisch-relevante Verluste der Bildqualität.
- Mit einem verbesserten Signal-Rausch-Verhältnis unterstützt 20 kHz, die Scangeschwindigkeit mit höherer Sensitivität für herausfordernde Fälle, dabei, auch bei Augen mit Medientrübungen oder kleinen Pupillen Details zu visualisieren. Insbesondere in Kombination mit dem neuen Enhanced Vitreous Imaging Modus (EVI) oder dem Enhanced Depth Imaging (EDI) Modus, erhalten Nutzer aussagekräftige Bilder, sogar in Fällen, in denen andere Geräte oder Standard-Scangeschwindigkeiten aufgrund von Katarakt, Hornhautödemen oder Glaskörpertrübungen keine ausreichende Bildqualität liefern können.
Rückwärtskompatibel und zukunftssicher
SHIFT-Technologie bietet volle Rückwärtskompatibilität mit existierenden Patientendaten und Funktionalitäten und kann einfach und ohne umfangreichen Schulungsaufwand in bestehende klinische Infrastrukturen integriert werden.
Mit der neuesten SPECTRALIS-Software stellt Heidelberg Engineering außerdem die elektronische Benutzerdokumentation als neuen Standard vor. Durch den Wechsel von gedruckten Exemplaren hin zu vorinstallierten PDF-Dateien sind relevante Informationen einfach auf dem SPECTRALIS zugänglich und machen das Gerät zudem nachhaltiger. Bei Bedarf können Kunden Druckexemplare jederzeit über die Heidelberg Engineering Business Lounge nachbestellen.
Für mehr Informationen zur Heidelberg Engineering SHIFT-Technologie besuchen Sie bitte www.spectralis-shift.de.
