Heidelberg – Das Weitwinkel Bildgebungsmodul wurde gerade an die ersten Heidelberg Engineering Kunden ausgeliefert. Es bietet die von mydriatischen Funduskameras gewohnte Bildgröße für alle SPECTRALIS® Fundusbild-Modalitäten sowie für die OCT-Bildgebung und erleichtert diagnostische Abläufe bei der Beurteilung peripherer Auffälligkeiten.
Rechts: MultiColor Fundusbild aufgenommen mit dem SPECTRALIS Weitwinkel Bildgebungsmodul von Heidelberg Engineering
Das Weitwinkel Bildgebungsmodul ermöglicht eine Bildgröße von 55° für alle SPECTRALIS Fundusbildgebungs-Modalitäten wie MultiColor, BluePeak, Infrarot Reflexion, Angiografie sowie für die OCT-Bildgebung. Dabei erleichtert die Darstellung der Makula, des Sehnervenkopfes und der Gefäßbögen in einer Aufnahme eine umfassende Diagnostik. Die hochaufgelösten, kontrastreichen Scanning Laser Aufnahmen mit dem Weitwinkel Bildgebungsmodul bieten diagnostische Möglichkeiten, welche über die konventionelle Fundusfotografie hinausgehen.
Scanning Laser Fundusbildgebung in Kombination mit OCT hat sich zu einer unverzichtbaren Technologie in der Augenheilkunde entwickelt und wird schon heute in vielen Praxen erfolgreich als wichtiges Hilfsmittel zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Erkrankungen wie zum Beispiel Glaukom, Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und Diabetische Retinopathie eingesetzt.
Das Weitwinkel Bildgebungsmodul ist eine der neuesten Erweiterungen der SPECTRALIS Bildgebungsplattform, welche Scanning Laser Fundusbildgebung und hochauflösende OCT-Technologie in einem Gerät kombiniert.
Auch E-Learning verfügbar
Mit einem neuen Video-Tutorial der Heidelberg Engineering Academy haben Ärzte und Anwender die Möglichkeit, sich mit dem Weitwinkel Bildgebungsmodul vertraut zu machen.
Es handelt sich dabei um ein interaktives Video-Tutorial, das flexibel und individuell eingesetzt werden kann – auch ohne ein vorhandenes SPECTRALIS Gerät.
Das Tutorial steht hier zum Download bereit und ist zurzeit auf Englisch verfügbar. Die deutsche Version wird in wenigen Wochen folgen
