NASA-Astronauten Warren Hoburg und Tyson Brunstetter als Keynote-Sprecher beim Internationalen SPECTRALIS Symposium 2025 von Heidelberg Engineering

Ein Highlight des Symposiums ist der Vortrag „Journey into Space: Völlig losgelöst!“ von Hoburg und Brunstetter, die den Teilnehmenden die seltene Gelegenheit bieten, aus erster Hand ihre klinischen Perspektiven zu Augenuntersuchungen im Orbit zu hören.

NASA-Astronaut Warren Hoburg
NASA-Astronaut Warren Hoburg
Bild mit freundlicher Genehmigung der NASA

HEIDELBERG, 22. Mai 2025 – Heidelberg Engineering, ein weltweit führender Anbieter von Bildgebungs- und Datenlösungen in der Augenheilkunde, kündigte an, dass die NASA-Astronauten Warren Hoburg und Tyson Brunstetter, OD, PhD, im Rahmen der Mission, Neugier und Innovation zu fördern, die Keynote-Präsentation beim 21. Internationalen SPECTRALIS Symposium (ISS) des Unternehmens am Freitag, den 13. Juni, halten werden.

„Wir lernen bei der NASA täglich Neues über die Auswirkungen der Raumfahrt auf den menschlichen Körper, insbesondere auf die Augengesundheit. Es ist mir eine Ehre, gemeinsam mit Dr. Brunstetter auf dieser Bühne zu stehen und unsere Einblicke, Erkenntnisse und Erfahrungen mit den Teilnehmenden des diesjährigen Symposiums zu teilen“, sagte Hoburg, der bei seinem ersten Weltraumflug im Jahr 2023 insgesamt 186 Tage im All verbrachte.

NASA-Forscher:innen nutzen seit 2013 die SPECTRALIS® OCT-Technologie an Bord der Internationalen Raumstation, um die Auswirkungen der Mikrogravitation auf das Sehvermögen zu untersuchen. Ein zweites SPECTRALIS-Gerät mit OCT2-Modul wurde 2018 zur Station geliefert und Anfang 2019 installiert. Das aufgerüstete Gerät ermöglicht eine erweiterte Bildgebung zur weiteren Erforschung des „Space Flight Associated Neuro-Ocular Syndroms“ (SANS), ein Zustand, der bei Astronaut:innen bei Reisen ins All häufig zu ein- oder beidseitigem Papillenödem führt.

„Die Forschung, die Dr. Brunstetters Team mithilfe der multimodalen SPECTRALIS-Bildgebungsplattform zu SANS betreibt, ist einzigartig und hat unser Verständnis von Augenkrankheiten im All wie auch auf der Erde enorm erweitert“, sagte Arianna Schoess-Vargas von Heidelberg Engineering. „Wir sind sehr stolz auf unsere Partnerschaft mit der NASA und sehen großes Potenzial für die Anwendung dieser Forschung sowohl bei zukünftigen Langzeitmissionen ins All, als auch in der terrestrischen Forschung zu Netzhauterkrankungen und Glaukom.“

Das 21. Internationale SPECTRALIS Symposium, die Flaggschiff-Veranstaltung von Heidelberg Engineering, findet in diesem Jahr erstmals in Heidelberg statt – nur wenige Schritte vom Hauptsitz des Unternehmens entfernt. Neben der Keynote-Präsentation von Hoburg und Brunstetter umfasst das wissenschaftliche Programm 34 renommierte Referent:innen aus 12 Ländern, die neueste Entwicklungen in der Bildgebung vorstellen, darunter hochauflösende OCT, Künstliche Intelligenz, AMD und GA.

Das abwechslungsreiche Programm bietet außerdem eine digitale Poster-Session, die Teilnehmenden die Möglichkeit gibt, ihre neuesten Forschungsergebnisse zu präsentieren und sich aktiv mit der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft auszutauschen.

Interessierte können sich unter folgendem Link für das ISS anmelden.

ber NASA
Mehr Information zur NASA, finden Sie unter: www.nasa.gov


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